..verschaffte mir das grosse vergnügen, nach langer zeit mal wieder das gefühl zu haben, noch nie im kino gewesen zu sein. das lag zum einen daran, dass ich ausser ein zwei darsteller-namen wirklich gar nichts wusste über den film mit dem irrwitzigsten deutschen titel überhaupt «vergiss mein nicht« [Eternal Sunshine Of The Spotless Mind], also keine erwartungen enttäuscht werden konnten.
zum anderen überraschte mich die gar nicht clip-verdächtig-hektische, sondern sehr kunstvoll ineinanderfliessende stimmige erzählweise über verschiedene ebenen sowohl filmisch als auch inhaltlich, weil konsequent und nicht so achtung-ich-bin-rätselhaft-verwirrend wie bei david lynch.
aber das liegt natürlich nicht nur an der gelungenen regie und den ausnahmslos perfekt besetzten figuren (jim carrey, kate winslet, kirsten dunst, elijah wood sowie die zahlreichen nebendarsteller waren jeder für sich perfekt und z.t. ganz gegen ihre 'stammrollen' inszeniert). wie bereits in »being john malkovich« und »adaption« servierte drehbuchautor charlie kaufman wieder mal einen neuen, gelungenen brain-cocktail, den ich mir bestimmt in die hausbar stellen werde. [edit: nicht zuletzt übrigens, um auch diesen film dann bitte OHNE laut-denken-wollende nachbarn geniessen zu dürfen, die einem jedes intelligente moment bereits im ansatz vergiften.]
wer eine echte filmkritik mit allem drumundran lesen möchte, wird sicher beimspiegel fündig oder aber hier.
zum anderen überraschte mich die gar nicht clip-verdächtig-hektische, sondern sehr kunstvoll ineinanderfliessende stimmige erzählweise über verschiedene ebenen sowohl filmisch als auch inhaltlich, weil konsequent und nicht so achtung-ich-bin-rätselhaft-verwirrend wie bei david lynch.
aber das liegt natürlich nicht nur an der gelungenen regie und den ausnahmslos perfekt besetzten figuren (jim carrey, kate winslet, kirsten dunst, elijah wood sowie die zahlreichen nebendarsteller waren jeder für sich perfekt und z.t. ganz gegen ihre 'stammrollen' inszeniert). wie bereits in »being john malkovich« und »adaption« servierte drehbuchautor charlie kaufman wieder mal einen neuen, gelungenen brain-cocktail, den ich mir bestimmt in die hausbar stellen werde. [edit: nicht zuletzt übrigens, um auch diesen film dann bitte OHNE laut-denken-wollende nachbarn geniessen zu dürfen, die einem jedes intelligente moment bereits im ansatz vergiften.]
wer eine echte filmkritik mit allem drumundran lesen möchte, wird sicher beim
annieone - am Fr, 21. Mai. 2004, 09:44 - Rubrik: going 2 the movies