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..punkte und ich wäre endlich bahncomfortkunde und könnte das gemeine volk herrisch von den 'comfort'?sitzen vertreiben, wie es neulich der eingebildete (business)kranke mit mir tat.. aber da es sich bei den punkten um euro handelt und im zweifel der besagte wichtigmann dann wahrscheinlich schon vor mir dasitzt, investiere ich das vielleicht dann doch lieber anders..

eigentlich sollte ja der punktestand mit der zeit multipliziert werden, die man da in so einem zug absitzt, dann hätte das was. diesmal wieder jeweils sieben stunden hin und her, auf der rückfahrt leider weder mit lieblingszugbegleiterin noch mit dvd-genuss, dafür mit einer vielfältig variierten geräuschkulisse (dauerschneuzende oma/ -schniefende göre, nonstop-zischelnde automatiktür, dozierende opis mit knisterndem alupapier-solo..) - ok, ich WAR übermüdet und ich HATTE eine lowlevel-reizschwelle, verdammt. und dann auch noch viel zu dünn angezogen und auf dem heimweg fast erfroren! echt.

dafür wurde ich zuhause mitsamt der unverhohlen schlechten laune in ein heisses bad getunkt und warm gefüttert und aufs sofa gepackt und bald ins bett geschickt, wie man das halt so macht mit übel(laune)tätern. hätte auch fast was genützt, wenn nicht in aller frühe schon wieder das familiensorgentelefon geschrien hätte..

aber trotz latenter erschöpfung: es ist schon jedesmal ein erlebnis, das deutschebahnland zu durchqueren, sofort den hauch einer kindheitserinnerung zu verspüren, wenn farbe und form der landschaft stimmen und ortsnamen zu bestaunen (wabern. wabern?), kurzzeitig auf ungewohnter strecke gar völlig die orientierung zu verlieren, dankbar schliesslich wieder vertraute betonverknotungen (kassel) wiederzuerkennen und endlich mit zuversicht einer näherrückenden heimkehr entgegenzubummeln..
 
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